Die deutschen Island-Liebhaber und Fotokünstler Claus Sterneck und Tina Bauer leben und arbeiten längere Zeit in Island. In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung zeigen sie ihre ganz eigenen Blickwinkel auf die Insel. Zu sehen sind ihre ausdrucksstarken Fotografien in der alten Heringfabrik in Djúpavík (Island, Westfjorde, Strandir). Eröffnung ist am 18. Juli 2009, 14 Uhr.
Civil touch in nature - „Klein ist der Mensch in Island. Die Natur in ihren Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft ist fast übermächtig auf der Nordmeerinsel. Faszinierende Gegensätze entstehen.“ Tina Bauer (32) ist Print- und Foto-Journalistin aus Stuttgart. 2008 lebte sie in Island. In ihren Fotografien nimmt sie die Fährte auf und geht auf Spurensuche – Spuren menschlichen Tuns und Lebens in der weiten, rauen, isländischen Natur. Sie zeigt Spuren menschlicher Zivilisation in der einzigartigen weiten Landschaft der Insel. „Mich fasziniert, wie klein der Mensch zwischen den Naturgewalten der Insel ist, sich unterordnen muss, die Zivilisation fast verschwindet von der Macht der Natur, so dass spannende Kontraste zu sehen sind.“
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„Ich will mit meinen Bildern ein anderes Island zeigen: mehr Details, aufgenommen aus einer ungewohnten Perspektive, um einen neuen Blickwinkel zu zeigen.“ Claus Sterneck aus Frankfurt am Main verbrachte seit 2003 die meiste Zeit in Island, seit September 2008 lebt und arbeitet er in Reykjavik. Claus Sterneck (38) zeigt auf seinen Fotografien Flächen und Farben, Formen und Strukturen. „Oft gehen diese verloren, da der Betrachter von der Schönheit der Natur – der Landschaft, den Farben und Lichtspielen – überwältigt ist und der Blick auf Details in den Hintergrund rückt.“ Seine kleine handliche Kamera ist quasi sein drittes Auge, „und mein Arm, meine Hand ermöglichen mir etwas aus einer Sicht zu sehen, welche die eigentlichen Augen nicht sehen oder nur schwer erkennen können“, beschreibt er. „Ich sehe etwas – sei es ein Stein, der blaue Himmel, Wellen, Pflanzen – und mein spontanes Gefühl verlangt danach, dieses Etwas mit meiner Kamera festzuhalten. Ich konstruiere nicht die Aufnahmen, richte mich bewusst nicht nach so genannten allgemeingültigen Grundsätzen eines harmonischen Bildaufbaus.“ Dadurch, dass die Aufnahmen aus dem Handgelenk heraus, spontan gemacht werden, entsteht meist eine unausgewogene Bildaufteilung, die beim Betrachter Spannung erzeugen soll. Viele der Aufnahmen sind in und um Djúpavík entstanden, wo er seit 2003 die meiste Zeit seiner Island-Aufenthalte verbracht hat.
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